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Klavierkonzert: Fortsetzung

   3) Die "1950er" Korrekturstufe ist, soweit der Orchesterteil betrof-
fen ist, fast eine regelrechte Revision. Akzente, dynamische Vorschrif-
ten, Vortrags- und Phrasierungszeichen, Vorzeichen usw. wurden in Hülle
und Fülle eingefügt. Auch größere Korrekturen (Revisionen) kamen hinzu
(vgl. dazu die Aufstellung weiter unten). Da keine neue DiPa gedruckt
worden ist, sondern alle diese Änderungen im 1936er Druck handschrift-
lich vorgenommen wurden - sehr oft hat man für diese Änderungen den
alten Text weggekratzt -, ist die 1924er DiPa ein unentbehrliches
Hilfsmittel, um die Neuerungen beschreiben zu können. Die Unsicherheit,
ob der weggekratzte Text wirklich der 1924er Version entsprach, darf
selbstverständlich nicht vernachlässigt werden (vgl. dazu besonders die
Punkte 5 bis 8 in der unten wiedergegebenen Aufstellung). Irgendeine
Neudatierung, eine Kennzeichnung wie "revised 1950" oder nur "1950"
hatte das eingesehene DiPa-Exemplar nicht. Es enthielt lediglich auf dem
Deckblatt und der ersten Notenseite den (ovalen) Boosey & Hawkes-Stempel
der "Hire Library".
   Trotz der nun erreichten, sicherlich markanten Korrekturfassung wird
man durch Abhörarbeiten bald bemerken, daß die alten Fassungen keines-
wegs vergessen sind. Zumindest tauchen in Einspielungen Elemente von
ihnen auf. Das kann seinen einfachen Grund darin haben, daß gelegentlich
noch altes Stimmenmaterial im Leihverkehr verwendet wird. Eigentlich
kann es sich dabei nur um Material handeln, das die 1936er Korrektur-
stufe durchlaufen hat (vgl. dazu auch weiter unten eine Anmerkung zur
Lipkin/Bernstein-Einspielung von 1959). Daß noch vollkommen unrevidierte
Stimmen aus der ganz frühen Zeit verwendet bzw. in Umlauf gebracht
werden, ist kaum vorstellbar.
   Mit der Zeit müßte man eigentlich zu einer faßbaren, die Unterschiede
der beiden Hauptfassungen (1936, inklusive 1924; "1950", inklusive 1960)
treffenden Beschreibung kommen können. Die spannenden Vorgänge beginnen
schon gleich in den ersten Takten des Largo. In der alten Fassung trägt
keine der Hornnoten einen (Marcato-)Akzent, "1950" hingegen fast jede
(Tafel 1). Man sieht, um überhaupt Aufnahmen derart, d.h. auch auf
tiefergehende Interpretationsunterschiede hin, beschreiben und bewerten
zu können, ist es wohl unbestreitbar erforderlich, daß man um die Mate-
rialverhältnisse weiß bzw. das verwendete Material bestimmen kann. Die
unten angeführten Stellen mit charakteristischen Abweichungen sind erste
tastende Schritte dazu. Bei der einen oder anderen Stelle könnte aller-
dings die Hörbarkeit von den jeweiligen technischen Voraussetzungen
abhängen.

   1) Z 16/3+4: "1950" wird die Passage des Horn II von Posaune I und
                Horn II vorgetragen.
   2) Z 21/2-4: "1950" ist die Passage der Posaune I auf zwei Posaunen
                verteilt.
   3) Z 37/3  : 1924 und 1936 ohne Oboe, "1950" mit Oboe.
   4) Z 37/4+5: wie Z 16/3+4
   5) Z 68/4  : 1936 mit Pizzicato-Baßquinte (c-g) auf der Eins, "1950"
                ohne. 1924 ebenfalls ohne, aber irgendjemand hat in der
                eingesehenen Partitur die Quinte nachgetragen.
   6) Z 77/1+2: 1924 und 1936 lauten die Paukenschläge a-e steigend,
                "1950" hingegen f-g fallend. In der eingesehenen DiPa
                von 1924 gehören die Pauken übrigens zu den von Stra-
                winsky nachträglich eingefügten Ergänzungen.
   7) Z 77/3  : 1924 und 1936 enden die Oben I und II und die Klarinet-
                ten I und II auf der Eins, "1950" davor.
   8) Z 83/1  : 1936 folgt nach "sf" (Z 82/7) offenbar "p sub", "1950"

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                heißt es hingegen "f". 1924 steht keine Vorschrift.

   4) Es war offenbar so, daß bis 1960 als Ausleihpartitur die hand-
schriftlich revidierte DiPa von 1936 zur Verfügung stand, also die RMV-
DiPa mit der Plattennummer 607. Um Verwechslungen zu vermeiden, war die
ganz alte DiPa, der Kopistenabschriftdruck, auf dem Frontkarton in
großen Buchstaben mit UNREVISED gekennzeichnet worden.
   1960 kam es dann zu einer Neuausgabe der Partitur. Nun taucht auch
die Jahreszahl "1950" auf. Auf dem Titelblatt und auf der ersten Noten-
seite heißt es: Revised 1950. Im Copyright-Block ist hinzugekommen:
Revised Version (c) 1960 by Boosey & Hawkes Inc., New York, U.S.A., aber
"Printed in England", in London (Angaben nach StPa). Zur Herstellung der
Partitur benutzte man die alten Vorlagen (Platten?) der 1936er DiPa,
allerdings wurden die "1950er" Korrekturen nun als Druckkorrekturen
ausgeführt, eingefügt ("nachgestochen"). Einige Seiten oder Halbseiten
ersetzte man u. a. wegen der oben angeführten Notentextänderungen durch
"Neustiche" (die Buchstaben bezeichnen in der folgenden Aufzählung die
Systeme von oben nach unten): 12b, 15b, 27a, 38 (Kadenz!), 46 (Änderung
der Notenwerte der Fagott- und Kontrabaßstimmen von Staccato-Vierteln zu
Achteln) und 56.
   Die Unterschiede zwischen der "1950er" und 1960er DiPa scheinen nicht
groß zu sein. Es kamen im Orchesterteil durch Vorschriften und Vorzei-
chen einige geringfügige Verdeutlichungen hinzu. An Fehlern konnte so-
weit nur in Z 38/2 des Klavierparts das fehlende b vor "e" gefunden
werden. Im Notentext selbst gab es zwei greifbare Änderungen:

   1) Der unterste Ton der Hornfigur in Z 79/5 ist jeweils kein "fis"
      mehr, sondern ein "e".
   2) In Z 41/5 und 6 veränderte sich die Hornbegleitung unüberhörbar
      (siehe Notenbeispiel).

Concerto pour piano suivi d'orchestre d'harmonie, Takte Ziffer 41/5
und 41/6
 
   Diese Stelle eignet sich wahrscheinlich hervorragend für Identifi-
kationsarbeiten. Was für Elemente früherer Fassungen auch immer ausge-
führt bzw. eingefügt werden, es wird wohl kaum ein Dirigent auf die Idee
kommen, diese beiden Takte abzuändern. 1924 "fehlen" die Hörner übri-
gens.




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Identifikationstabelle Solostimme

   Die untenstehende Tabelle enthält mehr oder weniger brauchbare Stel-
len, die bei der Bestimmung der Solostimme als Anhaltspunkte dienen kön-
nen. Soweit Notentextveränderungen insgesamt betroffen sind, ließen sich
angesichts der korrigierten Schlüssel und der nach und nach ergänzten
Sicherheitsvorzeichen sicherlich lange Korrekturreihen aufstellen. In-
wieweit aus diesen dann allerdings weitere Identifikationshilfsmittel
abgeleitet werden können, müßte geprüft werden.
   Ein treffendes Beispiel für eine Stelle, durch deren Notationsände-
rung sicherlich keine musikalischen Auswirkungen zu erwarten sind, bie-
tet Z 67/9. In der Oberstimme (gebrochene Akkorde, Sechzehntel) wurde
ein "a" gestrichen, das in der linken Hand ebenfalls vorkommt (letzter
Ton eines Aufwärtslaufs).

   KlA                                                 DiPa
   ===                                                 ====

   Ziffer  1924/25?         1929        1978
   ------  -------          ----        ----

   67/9    Rechte Hand, letztes Sechzehntel: a

           mit              mit         ohne           1924: ohne
                                                       1936: mit
                                                  ab "1950": ohne [*1]

   [*1] Ausgekratzt, handschriftlich durch eine Sechzehntelpause er-
        setzt.

Concerto pour piano suivi d'orchestre d'harmonie, Takt Ziffer 7/1
 
   Man beachte auch, daß Partiturvergleiche, die über die hier aufge-
zeigten ersten Hinweise hinausgehen wollen, unbedingt die StPa (DiPa)
von 1960 miteinbeziehen sollten. Dabei würde sich nämlich schnell zei-
gen, daß deren Solostimme eine immens größere Zahl an Sicherheitsvorzei-
chen enthält, als sie z. B. die Solostimme des KlA-Drucks von 1978 auf-
weist. Doch ganz abgesehen davon: Ihre Einfügung überhaupt muß offenbar
auf der Erfahrung beruhen, daß etliche Stellen keineswegs immer so ge-
spielt wurden, wie es gedacht war. Genaue Abhörarbeiten dürften wahr-
scheinlich erstaunliche Dinge zu Tage fördern!






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   KlA                                                 DiPa
   ===                                                 ====

   Ziffer  1924/25?         1929        1978
   ------  -------          ----        ----

   7/1     h-Oktaven

           ohne             mit         mit            1924: ohne

           (Im eingesehe-                                    (Im einge-
           nen Exemplar mit                                  sehenen
           Bleistift nach-                                   Exemplar
           getragen, aber                                    mit Blei-
           wie in der ein-                                   stift nach-
           gesehenen 1924er                                  getragen.)
           DiPa nicht in
           Z 29/1!)                                 ab 1936: gedruckt

Concerto pour piano suivi d'orchestre d'harmonie, Takt Ziffer 7/1
 
   8/6     Oberstimme, 5. Sechzehntel: d

           mit              ohne        ohne        ab 1924: ohne

Concerto pour piano suivi d'orchestre d'harmonie, Takt Ziffer 8/6
 
   22/5    g-Oktavverdopplung

           ohne             mit         mit         ab 1924: mit

Concerto pour piano suivi d'orchestre d'harmonie, Takt Ziffer 22/5
 

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   27/1    Linke Hand: Ersten zwei Achtel eine Oktave höher ("8a")
           "8a" offensichtlicher Druckfehler (denn Wiederholung
           des Kopfmotivs), mit "8a" ist die rechte Hand nicht
           ordentlich ausführbar.

           8a               8a          ohne        ab 1924: ohne

           (Im eingesehe-
           nen Exemplar
           kuriose "Fehl-
           korrektur"!
           Von wem?)

   29/1    h-Oktaven (wie Z 7/1)

           ohne             mit         mit         ab 1936: mit

   30/6    d (wie Z 8/6)

           mit              ohne        ohne        ab 1924: ohne

   31/2    Rechte und linke Hand, letztes Achtel: fis oder f

           fis              fis         f           ab 1924: f

Concerto pour piano suivi d'orchestre d'harmonie, Takt Ziffer 31/2
 
   34/6    Linke Hand, 2. Viertel, tiefster Ton: c oder cis
           "c" offensichtlicher Druckfehler (sicherlich Oktave
           cis - cis, Beginn eines Aufgangs in Oktaven, Parallel-
           stelle Z 12/6)

           c                cis         cis         ab 1924: cis

           (Verlagskor-
           rektur?: cis)

   37/7    Linke Hand, 1. Sechzehntelnote "fis": Verdopplung 8va
           bassa

           ohne             ohne        ohne           1924: mit

           (Verlagser-                             ab 1936?: ohne, aber
           gänzung?: fis)                                    mit ganz
                                                             neuer Vor-
                                                             schrift:
                                                             très piqué
                                                             (frz!)

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   38/8    4. und 5. Sechzehntel der Oberstimme

           des - des        des - des   des - des   ab 1924: des - d

   44/6    3. Achtel: a

           mit              mit         ohne      ab "1950": ohne

   52      1. Kadenz

           "langsam"        "langsam"   "schnell" ab "1950": "schnell"

   58      2. Kadenz

           "langsam"        "schnell"   "schnell"   ab 1936: "schnell"

   64/1-2  Akzentuierung

           alt              alt         neu         ab 1924: alt

Concerto pour piano suivi d'orchestre d'harmonie, Takte Ziffer 64/1
und 64/2
 
   71/3    1. Viertel: f oder fis

           f                f           f           ab 1924: fis

           (Verlagskor-
           rektur?: fis)

   77/4    2. Akkord in der Oberstimme

           d-moll           d-moll      d-moll      ab 1924: D-dur

   77/6    Spitzentöne linke Hand

           f - f            f - f       f - f       ab 1924: e - f

           (Verlagskor-
           rektur?: e - f)


   78/3    3. Achtel im Baß: h oder b

           h                h           b           ab 1924: b

   Bei der Bestimmung der Notenmaterialien, die zu einer Einspielung als
Vorlage gedient haben könnten, muß man immer damit rechnen, daß Details
aus verschiedenen Korrekturstufen "eingebaut" wurden. In der Solostimme
ist die Situation wohl am einfachsten zu überblicken. Sie macht eigent-
lich ziemlich schnell deutlich, inwieweit der Solist (oder der Diri-

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gent?) sich mit den Fehlern oder Abweichungen auseinandergesetzt hat.
Cherkassky (SWF 1953, siehe Verzeichnis) z. B. verwendete offenbar die
Solostimme aus dem 1929er KlA. Der kurzgefaßte "Steckbrief" lautet
(leider spielt Cherkassky "zeitgemäß strawinskyisch", ziemlich unkon-
trolliert laut, so daß nicht alle Kriterien greifen): Z 7/1 und 29/1 mit
h-Oktaven, Z 8/6 und 30/6 ohne "d", Z 31/2 mit "fis", Z 52 der Tendenz
nach die langsame Kadenz, Z 58 schnellere Kadenz, Z 71/3 mit "f".
   Besonders spannend ist die ungarische Einspielung Fellegi/Fischer
(Ádám Fellegi, Sinfonieorchester des ungarischen Rundfunks und Fern-
sehen, Iván Fischer, Hungaroton, veröffentlicht 1979). Das Orchester
scheint der 1960er DiPa zu folgen, der Solist hingegen dem ganz alten
KlA 1924/25?. Diesen Schluß "1924/25?" legen u. a. Z 8/6 und 30/6, bei-
de mit "d", Z 22/5 ohne die g-Oktave und auch das Fehlen der h-Oktaven
in Z 7/1 und 29/1 nahe.
   Ein in gewisser Weise umgekehrter Fall ist Lipkin/Bernstein (Seymour
Lipkin, New York Philharmonic, Leonard Bernstein, Columbia, aufgenommen
1959). Das Orchester hatte als Vorlage offenbar Materialien, die Elemen-
te der 1936er Fassung beinhalten: Z 68/4 hat die Kontrabaß-Pizzicato-
Quinte und die Holzbläser beenden ihre Passagen auf der Eins der Z 77/3.
Was immer für eine Pianostimme benutzt wurde, sie scheint kritisch
durchgesehen worden zu sein: Z 71/3 mit "fis" und Z 77/6 mit "e - f"!
Außerdem: Z 8/6 und 30/6 ohne "d", Z 31/2 mit "f", Z 78/3 mit "b". In Z
22/5 läßt Lipkin allerdings die g-Oktavverdopplung aus! Vielleicht
diente als Grundlage eine korrigierte Solostimme des 1924/25?er Drucks.
   Wie leicht zu ersehen ist, sind diese Beschreibungen der Praxis nur
erste Hinweise. Doch dürfte jedem musikwissenschaftlich Interessierten
klar geworden sein, welche Konsequenzen sich hieraus sowohl für edito-
rische wie für diskographische Arbeitsweisen ergeben. Und so rudimentär
und überprüfungsbedürftig diese Beobachtungen auch sein mögen, es wäre
sicherlich falsch, die ganze Problematik nicht doch einmal anzusprechen.
Sehr oft taucht in Begleitinformationen zu Aufnahmen der Hinweis auf, es
handele sich um die "revidierte Fassung". Was immer damit gemeint sein
mag, aus den obigen Ausführungen dürfte wohl deutlich hervorgegangen
sein, daß man derlei Angaben, wenn man das Chaos nicht noch größer
machen will, am besten oder vorläufig nicht als bare Münze nimmt und sie
im Übernahmefall vernünftigerweise zu einem gekennzeichneten Zitat
herunterstuft.
   Noch eine Bemerkung zur Abhörarbeit: Sie kann extrem anstrengend
werden. Hier ist wohl niemand gegen Irrtümer gefeit, außerdem stößt man
sehr schnell an (seine) Grenzen. Als ich mir um 1980 herum die Einspie-
lung Cherkasskys (SWF 1953, siehe oben) anhörte (die Identifikations-
tabelle vor Augen), notierte ich Anmerkungen wie "Cherkassky haut
[leider] zu fest drauf!", "something for Louis' ears" (zu Louis Cyr,
siehe oben), "too fast for me" und last but not least "Cherkassky plays
his own music". Ich denke, alle diese Kommentare sprechen für sich.
Eines sollte man aber auch wissen, wenn man vor Problemen steht: Je
öfter man analytisch hört, desto besser wird die Fähigkeit und umso
größer die Routine. Und: Vier Ohren hören mehr als zwei.

   {4} Alle drei Ausgaben des KlA tragen von den damaligen Copyright-
Absicherungsversuchen Strawinskys die folgende Version: Edited by Albert
Spalding, New-York. Die B & H-Ausgabe von 1953 hat neben dem französi-
schen Titel schon den heute üblichen englischen Titel der "revidierten"
Ausgaben: Concerto for Piano and Wind Instruments (siehe oben).

   {5} Tempovorschriften der "revidierten Fassung" etwas ausführlicher
(Anlage zweckorientiert, Notenwerte der Metronomangaben in den Noten als
Viertel-, Achtelnoten usw., Ausführungen zum Komplex der "Revision"

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Intro 2002 ff.                                                 Seite A68
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siehe oben):

     I Largo, Viertel = 48 - Allegro, Viertel = 104 u. a.
    II Largo, Sechzehntel = 84 (a4) - L'istesso tempo ma poco rubato /
       Cadenza (poco rubato) - Più mosso, Viertel = 84 u. a. [*1]
   III Allegro, Viertel = 104 u. a.

       [*1] KlA 2Kl ("Revised 1950", Druck 12.78):

    II Largo, Sechzehntel = 84 (a4) - L'istesso tempo / Cadenza (poco
       rubato) - Più mosso, Viertel = 84 u. a.


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   Oben sprach ich seltsame Aufführungspraktiken an. Vielleicht sind in
diesem Zusammenhang zwei kleine Abhörarbeiten von Interesse, die hier im
Verzeichnis etwas "versteckt" wiedergegeben sind: Erich Leinsdorf, Auf-
nahme der Feuervogel-Suite "1910/11" von 1976 (siehe unter L'oiseau de
feu, [020]); Bruno Maderna, Aufnahme der Konzertsuite der Geschichte vom
Soldaten von 1962 (siehe unter Histoire du soldat, [049]).


DP, 15.12.2004 (Klavierkonzert), Korrekturen: 4.2.2011


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[intro06]

Intro 2002 ff., Stand siehe Teil 10

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