7. Graphisches
Einfache, schattierte Trennline (kein Endtag): <hr> Auf diese Zeile folgt eine schattierte Trennlinie: und anschließend noch diese Zeile.
Nichtschattierte Trennlinie (kein Endtag): <hr noshade> Auf diese Zeile folgt eine schattierte und eine nichtschattierte Trennlinie: und anschließend noch diese Zeile.
Definierte Trennlinien (kein Entag): <hr width="40%"> <hr width="100" size="3"> Definierte ("kontrollierte") Trennlinien werden automatisch zentriert. Die folgende deckt 40 % des Anzeigefensters ab: Und die nun folgende ist 3 Pixel dick und 100 Pixel lang: Und diese nun ist 15 Pixel dick und 200 Pixel lang:
Ausrichtung von Trennlinien (kein Endtag): <hr align="right", ="center", ="left"> Positionierte Trennlinien verschiedener Länge und Höhe: Rechtsbündige Trennlinie: Zentrierte Trennlinie: Linksbündige Trennlinie:
Schriftfarben: <font color=#xxxxxx (Hex-Code) oder ="Farbe" (Standardbegriff)> ... </font>
Weißer Text Farbliste (Hex-Codes und Standardbegriffe) siehe unten unter "Allgemeine Farbgestaltung".
Allgemeine Farbgestaltung: <body bgcolor="#xxxxxx" text="#xxxxxx" link="#xxxxxx" vlink="#xxxxxx" alink="#xxxxxx">
bgcolor = Farbe des Hintergrunds Praktische Anwendung der Anweisungen siehe oben Quellcodeanfang (BODY). Die folgende Liste enthält die 16 Grundfarben (G), die auch die einfachste Graphikkarte schaffen dürfte, allerdings sind davon 8 Browser-unsicher (s = sicher, u = unsicher). Es ist ratsam, nicht willkürlich zu mischen (siehe unten die Links zu Auf- und Darstellungen). Gemischt wird, indem Zahlen von 0 bis 9 und Buchstaben (groß oder klein, am besten: klein) von A bis F in das sechsstellige Muster eingetragen werden. Statt der Muster können bei Grundfaben dem Tag font color= auch die englischen Begriffe zugeordnet werden (z.B. font color="silver").
Es gibt 216 Web-sichere Farben. "Web-sicher" bezieht sich vor allem auf die Windows- und Mac-Systeme. Darstellung der Web-sicheren Farben samt einer Mix-Palette zum Selbermischen (Hex- und Dezimal-Codes, Buchstaben der Hex-Codes in Kleinschrift): Color Helper / Color Mixer System der Farben-Codes gut erklärt (allerdings auf englisch):
1) Die 216 Browser-sicheren Farben (non-dithering colours): Die Regenbogenfarben von innen nach außen sind: violett, blau, grün, gelb, rot, lila. Zu <font color> siehe oben unter "Schriftfarben" (zur Farbenliste siehe auch das Heft KnowWare Plus 4, S. 24).
Hintergrundbild ("Kachelung"): <body background="datei.gif"> Anwendung: Das Attribut "background" wird zu Beginn des BODY-Teils dem Tag "body" zugeordnet bzw. in dessen Liste der Attribute eingereiht. Beispiel (body-Anweisung dieses Quellcodes): <body bgcolor="#F0C0C0" text="#000080" link="#0000FF" vlink="#FF0000" alink="#FFCC33" background="datei.gif">. Ergebnis: Der Hintergund wird mit dem Hintergrundbild "datei.gif" gekachelt".
Graphiken einfügen: <img src="datei.gif"> Anwendung siehe unten Graphikecke.
Alternativer Text/Ersatztext: <img src="datei.gif" alt="Text"> Anwendung siehe unten Graphikecke.
Links, mittig, rechts: <img src="datei.gif" align="left", ="center", ="right" > Anwendung siehe unten Graphikecke.
Größe (in Pixel): <img src="Datei.gif" width="x" height="y"> Anwendung siehe unten Graphikecke.
Abstand zur Umgebung (in Pixel): <img src="datei.gif" vspace="x" hspace="y">
vspace = Vertikaler Abstand Anwendung siehe unten Graphikecke.
Größe (in Pixel): <img src="datei.gif" width="x" height="y"> Anwendung siehe unten Graphikecke.
Links hinter Graphiken: <a href="Adresse"><img src="datei.gif" alt="Text"> Anwendung siehe unten Graphikecke.
Einrahmung (in Pixel): <img src="datei.gif" border="x" alt="Text"> BORDER= bestimmt die Dicke des Rahmens um Graphiken, hinter denen ein Verweis liegt. BORDER=0 bedeutet, es erscheint kein Rahmen. Anwendung siehe unten Graphikecke.
Niedrige/hohe Auflösung: <img src="datei.gif" lowsrc="Datei-1.gif"> Es wird von einer Graphik eine Version mit niedrigerer Auflösung vorausgeladen. Wenn dann der allgemeine Text vollständig geladen ist, wird die endgültige Version der Graphik nachgeladen. Man erreicht damit einen schnelleren Bildschirmaufbau. Noch keine Anwendung parat.
Zunächst sehen Sie eine Sequenz Graphiken (Scans). Der Darstellungsweise liegen zwei einfache Rahmen zugrunde, sogenannte Tafeln ("Tabellen" sagen manche dazu; schauen Sie sich unter Tafeln/Tabellen deren Aufbau an). Sie werden bemerken, daß jedes Bild einen Link zu einem weiteren Foto "beinhaltet". Fünf der Fotos sind aber nicht auf meinem Server gespeichert. Sie werden vielmehr, wenn Sie darauf klicken, aus dem Internet angezogen, wobei die eigenen Fenster erhalten bleiben und somit der direkte Kontext zur Original-Homepage nicht verloren geht. Unten auf der Task-(Programm-)leiste kann zwischen dem "Vademecum" und der externen Seite hin- und hergeschaltet werden. Möglich macht das alles das Funktionsattribut target="_blank" (siehe Verweise/Links). Viele Webdesigner wählen für den "Bäumchen-Wechsle-Dich"-Effekt ein JavaScript-Programm auf der Grundlage der OnMouseover-Funktion: Allein das Führen des Mauszeigers aufs Bild bewirkt eine Graphik-Auswechslung. Dies können wir hier bei der Scan-Sequenz nicht machen, weil man in fremde Homepages nicht "hineinprogrammieren" kann, darf und will. Aber ganz abgesehen davon, ist ein solcher Effekt schon im methodischen Ansatz nicht unproblematisch, weil ja im Browser die Scripting-Funktion vom Nutzer aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden kann. In einem solchen Fall wäre der Effekt hin. Man müßte demnach den Nutzer auf die JavaScript-Funktion hinweisen, das immerhin wäre ein gangbarer Weg. Der HTML-Weg mag dagegen weniger elegant sein - der Nutzer muß klicken -, dafür ist er aber unproblematisch.
"Long distance"
(Don't forget: Ckick on the scans)
Internet-Buchhändler:
www.amazon.com
Redferns Music Picture Library (Eingabe/Input: Lester Young. 29 different photos, 8 by Herman Leonard: Prez in Paris 1959, 2 sensational pictures: Prez in Freiburg 1956)
Prez war nach 1952 und 1953 im Oktober und November 1956 zum dritten Mal in Paris. Er trat als bestaunter Gastsolist im Club Saint-Germain, 13, rue Saint-Benoît auf (in Frankfurt am Main spielte er übrigens auch: Storyville, Army Clubs). Außerdem war er der ungeduldig erwartete Mittelpunkt der ersten Birdland-Konzerttournee, ein wahres Sternenpaket war das, das da Konzertsäle Westeuropas abklapperte. Mit von Partie auf dieser "Birdland Tour '56" (so die Bezeichnung in Deutschland) waren Miles Davis, Bud Powell, das Modern Jazz Quartet (Milt Jackson, John Lewis, Percy Heath, Connie Kay), ergänzt wurde der Spitzenbesuch noch durch die französische Rhythmusgruppe René Utreger, Pierre Michelot und Christian Garros. Die Modern-Jazz-Zirkel fieberten in der Tat. Kein Wunder also, daß das französische Jazz Magazine im Heft 22 (Dezember 1956) den Gästen viel Platz einräumte, so zum Beispiel die Seiten 24 und 25 für eine Foto-Story von Daniel Filipacchi, dem Mitherausgeber des Journals. Eine miterlebbare Bildergeschichte, nur vier Fotos umfassend. Der Titel lautet in der Inhaltsangabe des Heftes "Lester Young dans les rues de Paris", der Artikel selbst ist mit "Dans les rues de Paris le Président a découvert le soldat inconnu et un sosie de Mezzrow" [1] überschrieben. Als das World Wide Web gegen 1995 begann, wurde Frank Ténot und Daniel Filipacchi, den unzertrennlichen Jazz-Brüdern und Gründungsherausgebern des Jazz Magazine, offenbar bald klar, diese Gelegenheit zu nutzen, eines ihrer unvergeßlichen Jugenderlebnissse irgendwie im zukunftsträchtigen Medium weltweit bekannt zumachen. Und so kam es denn auch, und zwar tatsächlich mit dem kompletten (von manch einem im Original oder als Fotokopie reliquienartig behüteten) Artikel. Spätestens April 1997 erschien er, betitelt mit "Lester Young : un président à Paris". Die Seite erlebte zwei Layout-Fassungen. Während die erste Fassung in der Navigationshinleitung nur ein nüchternes "Lester Young à Paris en 1956. Photographe: Daniel Filipacchi." aufwies, kam später eine etwas bedeutungsträchtigere Farbtönung hinzu (man überlese nicht die implizit formulierte Gleichsetzung des Fotografen mit dem "président"): Daniel Filipacchi, un photographe hors du commun, pour un musicien qui l'est tout autant : Lester Young à Paris en 1956 [2]. Beachte: Der Internet Explorer (Fassungen 5.5, 6.0) gibt die zweite Fassung ohne deren "Hintergrund-Tapete" wieder. Der Firefox-Browser (1.5.0.1) hat diesen Fehler nicht! Anfang 2004 (letzter Nachweis: Februar) verschwand die Seite aus der Web-Darstellung des Jazz Magazine (der allmächtige Frank Ténot war am 8. Januar 2004 verstorben; Mike Zwerin über Ténot im Web, 2003: The Little Empire of Jazz On The Seine). Glücklicherweise sind aber in den USA beide Fassungen archiviert. Die betreffenden Dokumen-tationen haben aber ihre Probleme. In der ersten Fassung [5] fehlt das Foto Prez vor dem Mahnmal "Le Soldat Inconnu". In der zweiten Fassung [3] (URL: www.jazzmagazine.com/ Galerie/Filipacchi/Filgen.htm) fehlt der Schnappschuß: Prez und Querflötenspieler oder wie die Titelgebung in dieser Fassung heißt: Mez[z] Mezzrow ? Zu den Titelgebungen: In der ersten Fassung sind die Bilder, wie auch im originalen Artikel, nicht betitelt. Die Titel der zweiten Fassung lauten: Dans Paris 1, Mez[z] Mezzrow ?, Dans Paris 2, Le Soldat Inconnu. Obwohl nun jeweils ein Bild fehlt, ist das aber nicht so schlimm, da sich die beiden Fassungen ja ergänzen. Somit stehen alle vier Fotos zur Verfügung, und zwar nicht als Thumbnails, sondern in der originalen Web-Größe. Die Heft-Fotos haben zum Teil gänzlich andere Formate. Die Szene Prez und "un sosie de Mezzrow" beispielsweise nimmt die volle Seite 24 in Anspruch. Da im Heft die Reproduktion von "Le Soldat Inconnu" den im Hintergrund deutlich erkennbaren Oldtimer vollständig abbildet und dort (nicht nur wegen des PKW) die Gesamtperspektive intuitiver, abgerundeter, ausgeglichener wirkt, hier der Thumbnail der Heftfassung von "Le Soldat Inconnu". Der Begleittext zum Prez-Internet-Feature stimmt im Wortlaut (abgesehen von Verweisen auf die Fotos) mit dem vom Dezember 1956 überein. Es existieren mindestens noch zwei weitere Fotos. Zum einen eine schon mehrfach abgedruckte Posenszene: Prez auf dem Gelände des Louvre vor einer Skulptur. Und zum andern - eine Überraschung, für die allein schon sollte man die Einrichtung WWW segensreich heißen: "Mez[z] Mezzrow ?", a second take.
DP (Diethelm Paulussen), 26.7.2004
Stand: 10.4.2006 |